WDR berichtet erneut über Gülle in Scheuren
Lösung des Gülle-Problems nicht in Sicht
Noch immer hat Ulla Schmid-Scholz keinen Anschluss an frisches Trinkwasser. Sie wird sich auch weiterhin mit Kanistern aus der Nachbarschaft versorgen müssen. Ob sie je wieder sauberes Wasser aus ihrem Brunnen schöpfen kann ist ungewiss. Nach der Medienberichterstattung ist allerdings wenig Bewegung in die Sache gekommen.Anschluss an Trinkwassernetz?
Denkbar wäre ein Anschluss an das Trinkwassernetz der Stadtwerke Bad Münstereifel. Dieser wäre jedoch mit hohen Kosten verbunden. Zudem liegt das Grundstück des Forsthaus Scheuren auf Euskirchener Stadtgebiet, während die Straße vor dem Haus bereits zu Bad Münstereifel gehört. Im Moment ist nicht erkennbar, dass die Behörden sich für eine baldige Lösung ausreichend einsetzen. Das Gülleproblem im Höhengebiet ist damit noch nicht gelöst.
Der WDR hat in seiner Lokalzeit aus Bonn am 30.12. wiederholt das Thema aufgegriffen. Der Beitrag ist leider nicht mehr in der WDR-Mediathek verfügbar. Auch der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete ausführlich hier.