LAGE
Koordinaten: 50° 32′ 31″ N, 6° 55′ 6″ O (Karte)
Höhe: 348 m ü. NN
Einwohner: 62 (Stand: 31.12.2019)
Der kleine Ort wird durch die Kreisstraße 52 (Scheuren – Lanzerath) durchzogen. In südwestlicher Richtung liegt der Rothenberg und der Hasenbach. Im Süden schließt das Dorf Lanzerath an. Im Norden trifft man auf das Dorf Maulbach. Im Osten liegt die Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz mit dem Nachbarort Freisheim. Im Ort gibt es eine Amateurfunk- und Wetterstation.
Im Ortskern besteht eine Bushaltestelle „Eichen". Weitere Infos siehe Verkehr/ÖPNV.
GESCHICHTE
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Kartenausschnitt nach Tranchot/Müffling (1801-1828), Quelle: Reproduktion Geobasis NRW |
Eichen gehörte mit Scheuren, Lanzerath und dem „wüst gefallenen Leyhof" vor 1800 zur Unterherrschaft Schweinheim im Herzogtum Jülich. Kirchlich gehört man auch heute noch zur Pfarrei Houverath, deren Kirchdorf zur Zeit des Alten Reiches wiederum im Eigentum des Grafen von Blankenheim stand. Das heißt, dass die Eichener Einwohner bei jedem Kirchgang zweimal auch eine Landesgrenze überqueren mussten. Von 1816 bis 1969 gehörte der Ort zur selbständigen Gemeinde Houverath; seit 1969 ist er ein Stadtteil von Bad Münstereifel.